Direktion
Rachel Schmid |
|
Rachel Schmid ist Direktorin und Studienleiterin von FOCAL. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1987 als Theater- und Filmproduzentin. 1999 spezialisierte sie sich mit einer internationalen Weiterbildung zur Expertin für Script Development. In dieser Funktion hat sie unzählige Drehbuchautor*innen, Produktionsfirmen, Filmförderungen, Trainingsprogramme und Festivals im In- und Ausland bei der Projektauswahl und Drehbuchentwicklung beraten. |
Sandra Krebs
|
Dienstleistungen
Angela Bryner |
Nicolas Coutaz |
Programme
Angela Rohrer Angela Rohrer studierte Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete sie mehrere Jahre als 1. Regieassistenz und Script Supervisor auf Schweizer Film- und Werbeproduktionen. Von 2008 bis 2016 war sie an der ZHdK, Bachelor of Arts in Film, als Dozentin in den Modulen Regieassistenz/Produktion engagiert. Als Autorin/Regisseurin und Editorin realisierte Angela Rohrer mehrere eigene Kurzfilme. Von 2010 bis 2020 arbeitete sie bei FOCAL als freischaffende Kursverantwortliche und Organisatorin für verschiedenste Seminare, Workshops und andere Veranstaltungen. |
Laura Daniel Laura Daniel studierte Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie an der Universität Zürich und der New York University und verfügt über ein CAS in Innovation und Change im Kulturmanagement der Universität Basel. Bis 2023 war sie für die Promotionsagentur SWISS FILMS tätig und baute da den Bereich "Talent & Awards" federführend aus. Daniel war von 2010 bis 2014 Geschäftsführerin der Schweizer Filmakademie. Zuvor arbeitete sie für den World Sales Telepool sowie für verschiedene Filmfestivals und Produktionsfirmen. Sie ist Mitglied der Schweizer und der Europäischen Filmakademie. Ausserdem ist sie Vizepräsidentin des Vorstands der Schweizer Jugendfilmtage. |
Fred Guillaume Fred Guillaume, geboren 1976, ist seit 1998 beim Animationsfilm und in der Illustration tätig. Zusammen mit seinem Bruder Sam hat er zahlreiche Filme in verschiedenen Formaten realisiert, zum Beispiel MAX & CO (2007), LA NUIT DE L’OURS (2012), LE CONTE DES SABLES D’OR (2015), LE RENARD ET L’OISILLE (2018). Die Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Schweizer Filmpreis (Bester Animationsfilm), dem Cristal des Animationsfilmfestivals von Annecy (Publikumspreis) und dem Preis des Aspen Shortfest (Bester Animationsfilm). Nebst seiner Tätigkeit beim Film arbeitet Fred in den Bereichen Bühnenbild (Theater, Tanz, Oper), Museografie und Mapping. Sehr interessiert an neuen Technologien, entwickelt er auch selber Programme und initiiert Forschungsprojekte für Filmgestaltung und -erzählung. Fred ist Mitglied der Schweizer Filmakademie und Experte beim Cinéforom. |
Stefan Staub Stefan Staub hat an der Universität Zürich Publizistikwissenschaft, Filmwissenschaft und Sozialpsychologie studiert. Nach dem Studium war er zwei Jahre lang bei Frenetic Films für die Pressebetreuung und Filmpromotion zuständig. Für die Solothurner Filmtage arbeitete er als Programm Attaché und für die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur war er als Programmkoordinator, Projektleiter Industry-Events und Koordinator der Kurzfilmnachttour tätig. Daneben bildete sich Stefan Staub zum Drehbuchautor an der Drehbuchwerkstatt München weiter. Seit 2013 ist er selbständiger Drehbuchautor für Spielfilme und Serien. Er verfasste unter anderem das Drehbuch des Films DER LÄUFER, der 2018 in den Kategorien «Bester Film» und «Bester Schauspieler» für den Schweizer Filmpreis nominiert wurde. |
Carlotta Holy-Steinemann Carlotta Holy-Steinemann wurde 1978 in Locarno geboren und wuchs in Zürich auf. Nach ersten Praktika und Stages, u.a. bei Dschoint Ventschr in Zürich und Factory Film in Rom, besuchte sie die ‘Ecole cantonale d’art de Lausanne’ (ECAL). 2006 schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit Spezialisation Kamera ab. Seither arbeitet sie als freischaffende Kamerafrau auf Dokumentarfilmen (u.a. Sonè, Cinedokke/RSI), Fiktionen (u.a. Verliebte Feinde, Dschoint Ventschr), Serien (u.a. Station Horizon, Jump Cut Production/RTS), Werbungen und Auftragsfilmen. Sie dreht sowohl in der französischen, italienischen und deutschen Schweiz als auch im Ausland. Seit einigen Jahren doziert sie zudem Bildgestaltung an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. |
Claude Witz Claude Witz studierte Filmwissenschaften und Englisch in Lausanne und schloss sein Studium an der Ecole Cantonale d'Art de Lausanne (ECAL) mit einem Diplom in visueller Kommunikation ab. Während und nach der Ausbildung arbeitete er zuerst als Kameraassistent und später als Beleuchter auf zahlreichen Produktionen in der Schweiz und im Ausland. Seit mehr als zehn Jahren ist er als Herstellungs- und Produktionsleiter in allen Sprachregionen der Schweiz tätig (u.a. Spielfilme wie LA DÉRIVE DES CONTINENTS AU SUD (Banditafilms), DIE GÖTTLICHE ORDNUNG (Zodiac Pictures) sowie Serien wie SACHA (Rita Productions), und FRIEDEN (Zodiac Pictures). Claude Witz lebt in La Chaux-de-Fonds. |
Géraldine Rod Géraldine studierte an der Hochschule für Kunst und Design Genf (HEAD) sowie an der Concordia University in Montreal und schloss ihren Master in Film/Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) ab. Sie hat mehrere Kurzfilme geschrieben und gedreht, die auf internationalen Festivals zu sehen waren, darunter RAT DE MARÉE. Darüber hinaus hat sie gemeinsam mit Marina Rollman eine Transmedia-Serie für RTS – LA VIE SUR VÉNUS – geschrieben. Parallel dazu hat sie insbesondere als Regieassistentin viel Erfahrung bei Dreharbeiten für Spielfilme gesammelt. Sie ist Vorstandsmitglied des ARF/FDS, des Verbands Filmregie und Drehbuch Schweiz. Zurzeit entwickelt sie ihren ersten Langspielfilm. |
Martin Skalsky Martin Skalsky ist Filmemacher und Filmkomponist. Er studierte an der ZHdK zeitgenössische Komposition und erwarb seinen Master in Musikwissenschaft, Wirtschaft und Informatik an der Universität Zürich. Martin komponierte die Musik für zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme, sowie Serien. 2019 realisierte er seinen ersten langen Dokumentarfilm als Regisseur und Produzent, Cody - the dog days are over. "Cody" hatte seine Weltpremiere 2019 am ZFF, lief danach an mehreren internationalen Festivals, wurde in10 Ländern verkauft und lief im Kino in der Schweiz und Deutschland. Martin arbeitet derzeit an weiteren dokumentarischen Langfilm-Formaten, sowie seinem ersten Langspielfilm. |
Barbara Terpoorten Barbara Terpoorten, 1974 in Visp/CH geboren, absolvierte die ZHdK, Bereich Schauspiel. Danach folgten verschiedene Engagements in der Schweiz und in Deutschland, u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspielhaus Hamburg. |
Samuel Ammann Samuel Ammann studierte von 1997 bis 2001 Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Anschließend arbeitete er als Filmemacher, Drehbuchautor und Regieassistent für die freie Filmszene. Von 2008 bis 2012 war er Ressortleiter Video bei der jobtv medienwerkstatt und leitete dort die Redaktion des WebTV. Seit 2005 unterrichtet er im Studienbereich Film an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich und zeitweise an anderen Ausbildungsinstitutionen. Seit 2013 ist er als selbständiger Produzent, Regisseur und Drehbuchautor tätig, wobei er sich vor allem auf Auftragsproduktionen spezialisiert hat. |
Lea Gerber Lea Gerber, geboren 1982 in Solothurn, ist seit Abschluss ihrer Ausbildung zur Fotografin 2004 in der Filmbranche tätig. Sie arbeitete in der Aufnahmeleitung von rund dreissig Langspielfilmen - u.a. DER FREUND (2007), DER VERDINGBUB (2010), EINE WEN IIG, DR DÄLLEBACH KARI (2011) und diversen Werbefilmen. Während ihrer beruflichen Laufbahn betreute sie auch immer wieder Stagiaires. Von 2015 bis 2018 arbeitete Lea Gerber für FOCAL als Organisatorin und Verantwortliche von Seminaren zu filmtechnischen Themen. Seit 2018 ist sie FOCAL Stage Pool-Verantwortliche und setzt sich für einen nachhaltigen Nachwuchs in den Filmberufen ein. |
Claude Witz Claude Witz, geboren 1976 in Bern, studierte Filmwissenschaften und Englisch in Lausanne und schloss sein Studium an der Ecole Cantonale d'Art de Lausanne (ECAL) mit einem Diplom in visueller Kommunikation ab. Während und nach der Ausbildung arbeitete er zuerst als Kameraassistent und später als Beleuchter auf zahlreichen Produktionen in der Schweiz und im Ausland. Seit mehr als zehn Jahren ist er als Herstellungs- und Produktionsleiter in allen Sprachregionen der Schweiz tätig für Spielfilme, wie La dérive des continents (au sud), (Bandita Films, Les Films du Losange), Heidi, die göttliche ordnung (Zodiac Pictures) sowie Serien wie Sacha (Rita Productions), und Frieden (Zodiac Pictures). Claude Witz unterrichtet an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und ist Mitglied der Fachkommission Fiction der Zürcher Filmstiftung. |
Tamara Tatishvili Tamara Tatishvili ist die Programmverantwortliche für MEDICI. Sie gestaltet das Programm und den Inhalt des Workshops und ist für dessen strategische Ausrichtung verantwortlich. Tamara Tatishvili hat mehrere Jahre als Direktorin des Georgischen Nationalen Filmzentrums gearbeitet (2010-2013). Davor war sie Mitbegründerin und Geschäftsführerin der "Independent Filmmakers' Association - South Caucasus" (IFA-SC). Neben verschiedenen strategischen Aufgaben war sie als Strategie- und Partnerschaftsmanagerin für das European Women's Audiovisual Network tätig und kuratierte die Branchenkonferenz CINEMA BACKSTAGE für das Odessa International Film Festival in der Ukraine. Tamara Tatishvili ist eine wiederkehrende Expertin des ImpACT LAB des Marché du Film in Cannes und ein Mitglied des Auswahlkomitees für den Investor's Circle. Im Januar 2024 hat sie die Leitung des Hubert-Bals-Fonds beim Internationalen Filmfestival Rotterdam übernommen. |
Stiftungsrat
Mariano Tschuor Mariano Tschuor, geboren 1958 in der Surselva (Graubünden), ist Journalist, Medienexperte und Berater für strategische Kommunikation. Von 1982 bis 2019 arbeitete er als Redaktor, Produzent, Chefredaktor und Direktor bei der SRG SSR. Er war Mitglied der nationalen Geschäftsleitung und verantwortete u.a. die Filmpolitik der SRG. 2018 gründete er die Firma «Agradora». Diese bietet die Leitung und Ausführung von Projekten in den Bereichen Kultur, Medien, Migration, Religion und Zivilgesellschaft an. Mariano Tschuor berät und unterstützt Institutionen, Organisationen und Unternehmen strategisch und konzeptionell. Er moderiert Veranstaltungen und Diskussionsrunden und übernimmt vielfältige Aufträge im Zusammenhang mit Kommunikation. Tschuor ist Präsident der Stiftung «Denk an mich – Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderung». Mariano Tschuor lebt in Laax/GR und Mariastein/SO. |
Anke Beining-Wellhausen Anke Beining-Wellhausen, geboren 1964 in Deutschland, hat in Bonn/DE, Genf und an der Ohio State University/USA Jura und Politikwissenschaften studiert und ist in New York und Deutschland als Anwältin zugelassen. Begonnen hat ihre berufliche Laufbahn bei den Produktions- und Verleihfirmen Senator Film und Kinowelt. Danach war sie während zehn Jahren Geschäftsleitungsmitglied und Head of Legal, Business Affairs und Affiliate Sales der Walt Disney Company in München. Von 2011 bis 2015 leitete sie als Geschäftsführerin und Programmdirektorin die Pay-TV-Sender und VOD-Services von Teleclub. 2017 war sie CEO des Weltvertriebs Global Screen in München. Seit 2016 koproduziert sie Spielfilme, Dokumentarfilme und TV-Serien (u.a. Heidi, Zwingli, Blue Note Records: Beyond the Notes, #Female Pleasure, Quartier des banques …) für den Teleclub via Utofilm, dessen Gründerin und Geschäftsführerin sie ist. Anke Beining ist Mitglied der Fachkommission Spielfilm beim Bundesamt für Kultur BAK, Dozentin für Filmrecht an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und im Beirat des Journalism Innovators Programs der Hamburg Media School. Daneben ist sie anwaltlich beratend tätig, u.a. für das ETH Technologie Start-up Seervision AG. Anke Beining lebt und arbeitet in Zürich. |
Giorgia de Coppi Giorgia De Coppi, 1963 in Baden geboren, schloss ihr Studium der Romanistik und Kunstgeschichte 1987 an der Universität in Zürich ab. Als Regieassistentin und Aufnahmeleiterin war Giorgia de Coppi an über 50 Filmproduktionen beteiligt, darunter Electric Child von Simon Jaquemet (geplant für 2024), 99 Moons von Jan Gassmann (2022), Love me Tender von Klaudia Reynicke (2019) und Youth von Paolo Sorrentino (2015), wie auch Der Goali bin ig von Sabine Boss (2014), Giulias Verschwinden von Christoph Schaub (2009) und Vollmond von Fredi M. Murer (1998). Giorgia de Coppi ist Mitglied des Schweizer Syndikat Film und Video SSFV. 2019 wurde sie im Rahmen der Solothurner Filmtage mit dem Prix d’honneur ausgezeichnet. Giorgia de Coppi lebt in Rom. |
Alessandra Gavin-Müller Geboren in Zürich, wuchs Alessandra Gavin-Müller in Lugano auf. Nach ihrem Studium in Kunstgeschichte sowie englischer und amerikanischer Literatur an der «Université de Genève», absolvierte sie die «London International Film School». Mit mehreren Filmen und audiovisuellen Projekten sammelte sie als Assistentin des britischen Filmregisseurs Peter Greenaway Erfahrungen und bildete sich in der Schweiz im Rahmen von FOCAL-Kursen weiter. Seit 1996 arbeitet Alessandra mit Radiotelevisione Svizzera di Lingua italiana RSI zusammen und realisierte bisher über 20 Dokumentarfilme. Darunter TU NON MI LASCERAI MAI SOLA (2022) oder IL PRES: MARCO SOLARI (2023). Seit 1994 führt Alessandra zudem Regie bei ihren eigenen Filmprojekten unterschiedlicher Genres. Einige davon haben besondere Aufmerksamkeit erhalten: Der Dokumentarfilm DÓNDE ESTÁ SARA GÓMEZ? (2005) wurde im Rahmen des «Festival Internacional del Nuevo Cine Latinoamericano» in La Habana ausgestrahlt und mit dem «Prix S. Gómez» ausgezeichnet. Und das Drama BARBARA ADESSO (2019) gewann den «Best Feature Award» des VailFilmFestival (USA). Alessandra Gavin-Müller steuerte zudem den Kurzfilm LUTTO SOSPESO IN TEMPI INCERTI bei zur Collezione Lockdown (2020). Alessandra Gavin-Müller lebt mit ihrer Familie im Tessin. |
Thomas Isler Thomas Isler, geboren 1967 in Basel, studierte Philosophie, Geschichte und Soziologie an der Universität Basel, bevor er 1992 den Filmemacher-Kurs an der Schule für Gestaltung Bern absolvierte. Es folgte 1998 der Diplomabschluss als Film/Video-Gestalter HFG an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Thomas Isler arbeitet seit 2000 als freier Dokumentarfilmer und Videokünstler. Sein Dokumentarfilm Marchand d’art, Ernst Beyeler (2007) wurde unter anderem am Festival International du Film sur l’Art de Montréal gezeigt. Mit Wir kamen, um zu helfen (2013) folgte eine Nominierung für den Prix Soleure. Und mit dem Dokumentarfilm Die Demokratie ist los! (2014) gewann Thomas Isler den dritten Wettbewerb von Migros Kulturprozent in der Sparte CH-Dokfilm. Neben seiner Arbeit als Filmschaffender hat Thomas Isler Lehraufträge an der F+F Zürich, ZHdK und ZHAW. Er ist zudem Mitglied des Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz ARF/FDS und engagiert sich im Vorstand. Thomas Isler lebt mit seiner Familie in Zürich. |
Anja Kofmel Anja Kofmel, geboren 1982 in Lugano, wuchs in Adliswil und Hirzel auf. Nach ihrem Studium an der Hochschule Luzern - Design & Kunst (HSLU) studierte sie an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs (ENSAD) in Paris und schloss mit einem Diplom in Visueller Kommunikation - Vertiefung Animationsfilm ab. 2015 bis 2017 lebte und arbeitete sie zur Herstellung ihres Kinofilms Chris the Swiss (Animadoc) in Kroatien und Deutschland. Der Film wurde an zahlreichen Filmfestivals im In- und Ausland ausgewertet und vielfach ausgezeichnet. Seit 2016 ist sie Gastdozentin zum Thema Animadoc, Storytelling & Recherche an der Filmakademie Baden-Württemberg tätig, und seit 2019 ist sie Dozentin an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Master Animation. 2016 gründete sie Asako Film, ein Animationsstudio mit Sitz in Zürich. Sie ist Mitglied der Europäischen Filmakademie efa, der Schweizer Filmakademie und des Schweizer Trickfilmverbandes GSFA. |
Ivan Madeo Ivan Madeo wurde 1976 in Bern geboren. Nach seinem Abschluss in Filmjournalistik und Psychologie an der Universität Fribourg war er als Konzepter und Producer in führenden Werbeagenturen der Schweiz und Italiens tätig. Er führte bei Kurzfilmen Regie, bevor er 2009 die Produktionsfirma Contrast Film (Bern/Zürich) gründete, die vielfach prämierte Filme wie Der Kreis (2014), Heimatland (2015), Der Läufer (2018), Stürm (2019), Caveman (2021) sowie TV-Produktionen wie den Zürcher TATORT produzierte. Er wirkte an internationalen Filmfestivals als Juror mit (Biennale Venezia, Molodist Kiew, FICG Guadalajara, Filmfest Hamburg), ist EAVE-Absolvent und war „Producers on the Move“ (Cannes Film Festival). Ivan Madeo ist im Vorstand des Schweizer Filmproduzentenverbands SFP, Mitglied der European Film Academy, der Schweizer Filmakademie und der Fachkommission Dokumentarfilm beim Bundesamt für Kultur BAK. Ivan Madeo lebt und arbeitet in Bern und Zürich. |
Denis Séchaud Denis Séchaud wurde 1962 in Genf geboren. Nach dem Gymnasium besuchte er das ‘Institut des Arts de Diffusion’ (IAD) in Brüssel, wo er 1987 mit einem Diplom als Toningenieur, Schwerpunkt Film, abschloss. Zurück in Genf gründete er 1992 die Postproduktionsfirma Masé Studios mit und ist seither ihr Geschäftsleiter. Die Masé Studios wurden von Anfang an mit der Ton-Postproduktion von vielen erfolgreichen nationalen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen beauftragt. Darunter zählen MA VIE DE COURGETTE, MORE THAN HONEY, CEUX QUI TRAVAILLENT, SONITA, POUR TOUJOURS, YALDA, LE VENT TOURNE, CELLULE DE CRISE und HELVETICA. Denis Séchaud ist seit 2017 Präsident des Verbandes Schweizerischer Filmtechnischer und Audiovisueller Betriebe (FTB/ASITIS) und Präsident der Ausbildung zum/zur Techniker*in Audio Video (TAV) mit eidg. Fachausweis. Von 2012 bis 2020 war er Vorstandsmitglied bei der Firma Sound Design Studio (SDS) in Bern, von 1996 bis 2004 Lehrbeauftragter bei der Waadtländer Kunsthochschule ‘École Cantonale d'Art de Lausanne’ (ECAL), von 2009 bis 2015 Co-Leiter der Rudolf Steiner Schule in Genf und von 2005 bis 2019 Referent und Techniker an mehreren FOCAL-Seminaren. |
Michael Steiger Michael Steiger wurde 1965 in Bern geboren. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der European Business School (DE) spezialisierte er sich an der Universität Zürich im Fachbereich Marketing. 1990 begann Michael Steiger seine berufliche Karriere bei der Condor Films AG in Zürich. Von 1995 bis 2005 lebte er in Bern und leitete das Familienunternehmen Steiger AG. Von 2005 bis 2015 war er Geschäftsführer und Mitinhaber der C-FILMS AG in Zürich. Seit 2013 ist er Geschäftsführer und Mitinhaber der BearPit Films in Bern und seit August 2015 der Turnus Film AG in Zürich. Er hat viele erfolgreiche Kino- und Fernsehfilme produziert, wie zum Beispiel NACHTZUG NACH LISSABON von Bille August, DER GOALIE BIN IG von Sabine Boss, WOLKENBRUCHS WUNDERLICHE REISE IN DIE ARME EINER SCHICKSE von Michael Steiner, diverse TV-Dramen und Serien, wie TATORT etc. Michael Steiger lebt und arbeitet in Zürich und in Bern. |
Pictures by © Ayse Yavas