Filme mit Schauspielern entwickeln

Teilnehmende
20 RegisseurInnen, SchauspielerInnen, ProduzentInnen und DramaturgInnen
Datum und Ort
12. + 13. Juli 2003, in Zürich
Anmeldefrist
2. Juni 2003; bitte CV beilegen
Teilnahmegebühr
Reduzierter Preis: CHF 260.-*
Nicht reduzierter CHF 760.-
Sprache(n)
Deutsch
Organisation
Bettina Schmid
Pitch
Regisseur und Schauspieler erzählen, wie ein Spielfilm ohne Drehbuch entsteht.
Werkstattgespräch über halbe treppe mit Regisseur Andreas Dresen (Silberner Bär an der Berlinale 2002) und einem der Schauspieler
Eine siebenköpfige Equipe und vier Schauspielerinnen und Schauspieler gingen mit Andreas Dresen auf eine filmische Entdeckungsreise. Im Gepäck: 17 Seiten Produktionskonzept, Skizzierung der Handlung und der Charaktere, wie sie leben, lieben und arbeiten. Während zwölf Wochen lebte das Team zusammen, entwickelte, drehte und schnitt diesen erfolgreichen Kinofilm.

Andreas Dresen: "Die Stoffentwicklung war mit der Dreh- und Schnittphase verzahnt, ein schöner Einfall war filmisch überprüfbar und die Lust am Fabulieren wurde zur kollektiven Aufgabe... Für Schauspieler ist Improvisation ein Befreiungsakt vom technischen Korsett und setzt Energie und Kreativität frei..."

Regisseur und Schauspieler erzählen, analysieren und diskutieren, wie ein Film ohne Drehbuch entsteht, von der Idee bis zum Kinostart. Nach der Filmvisionierung verfolgen wir Stufe für Stufe die Entwicklung von Figuren, Szenen und Story.
Referent

Andreas Dresen
Autor und Regisseur; Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg; 2002 "Andrzej Wajda Prize"; lebt in Potsdam. Kino-und TV-Filme (Auswahl): STILLES LAND, 1992, Deutscher Kritikerpreis DAS ANDERE LEBEN DES HERRN KREINS, 1995, Fernsehpreis in Gold NACHTGESTALTEN, 2000, u. a. Deutscher Kritikerpreis; Prix Europa DIE POLIZISTIN, 2001, Grimme-und Deutscher Fernsehpreis

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