Pitch
Drei erfahrene Kameraleute stellen ihre Arbeit vor und diskutieren mit ausgewählten Dokumentarfilmen die spezifischen Qualitäten der sehr unterschiedlichen Bildsprachen
Im Dokumentarfilm kommt der Zusammenarbeit zwischen Kameramann/-frau und FilmemacherIn eine entscheidende Bedeutung zu. Es muss eine gemeinsame Sprache gefunden werden, die auch dann trägt, wenn die Kameraarbeit während des Drehs improvisiert und ohne Absprache geleistet werden muss. Die drei für das Seminar ausgewählten Kameraleute decken ein breites Spektrum ab, vom "klassischen" Dokumentarfilm mit genauer Planung bis hin zu offeneren und spontaneren Formen mit kleinen Kameras. Die mit verschiedenen Drehformaten erzielte Ästhetik kommt dabei genauso zur Sprache wie die Möglichkeiten und Grenzen der Découpage. Anhand von Filmen der Referenten werden die sehr unterschiedlichen Bildsprachen und Vorgehensweisen auf ihre Stärken und Schwächen hin hinterfragt. Die Teilnehmenden werden diese deshalb vor dem Seminar visionieren (von FOCAL auf DVD zugestellt).
Referenten
Pio Corradi
Kameramann (REISEN INS LANDESINNERE, DIE SALZMÄNNER VON TIBET, HEIMATKLÄNGE)
Michael Spindler
Kameramann (MATCHMAKER, THE BEAST WITHIN)
Antoine Cattin
Filmemacher und Kameramann (LIFE IN PEACE, LA MÈRE)
Moderation
Christian Iseli
Filmemacher, Kameramann und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste
Pio Corradi
Kameramann (REISEN INS LANDESINNERE, DIE SALZMÄNNER VON TIBET, HEIMATKLÄNGE)
Michael Spindler
Kameramann (MATCHMAKER, THE BEAST WITHIN)
Antoine Cattin
Filmemacher und Kameramann (LIFE IN PEACE, LA MÈRE)
Moderation
Christian Iseli
Filmemacher, Kameramann und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste