Der Anker im Realen

Teilnehmende
15 bis 25 Spiel- und Dokumentarfilm-RegisseurInnen, AutorInnen, Kameraleute
Datum und Ort
Freitag, 19. bis Sonntag, 21. Juni 2015, in Bern
Anmeldefrist
abgelaufen!
Teilnahmegebühr
CHF 500.-, inkl. 3 Mittagessen
Sprache(n)
Deutsch und Französisch, mit Simultanübersetzung
Organisation
Anna Luif, Edgar Hagen
Starke Geschichten - ob dokumentarisch oder fiktiv erzählt - haben ihren Anker im Realen und beziehen von dort ihre Kraft. Diese Schnittmenge zwischen Dokumentar- und Spielfilm untersuchen wir in diesem Seminar: Mit welcher Haltung greifen wir aufs Reale zu? Wie verdichten und transformieren wir es zu einer Erzählung? Wie entsteht in der Verdichtung von real Erlebtem oder wahren Begebenheiten Authentizität? Und wie Fiktion? Wo halten wir uns - und warum - an die 'Wahrheit' und was ist das?

ReferentInnen dieses Seminars sind fünf Filmschaffende und AutorInnen, die seit vielen Jahren virtuos in diesem Grenzbereich von Spiel- und Dokumentarfilm arbeiten. Mit ihnen werden wir anhand konkreter Erfahrungen und filmischer Beispiele Methoden des Zugriffs auf den Stoff ausloten.
ReferentInnen

Yaël André, Regisseurin, Brüssel
CHATS ERRANTS (ZONES TEMPORAIRES D'INUTILITÉ), QUAND JE SERAI DICTATEUR

Béatrice Bakthi, Regisseurin, Genf
ROMANS D'ADOS: LA FIN DE L'INNOCENCE, LA CRISE, LES ILLUSIONS PERDUES, ADULTE MAIS PAS TROP

Michael Hammon, Kameramann, Berlin
HALBE TREPPE, WOLKE 9, ALS WIR TRÄUMTEN

Stefan Haupt, Regisseur, Zürich
ELISABETH KÜBLER-ROSS: DEM LEBEN INS GESICHT SEHEN, DER KREIS

Susanna Schwager, Autorin, Zürich
FLEISCH UND BLUT - DAS LEBEN DES METZGERS HANS MEISTER, FREUDENFRAU, DAS VOLLE LEBEN

Moderation

Anna Luif, Bereichsverantwortliche Regie Spielfilm

Edgar Hagen, Bereichsverantwortlicher Regie Dokumentarfilm
Mit Unterstützung von

SRG SSR

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