Kaum ist der Film fertig, ist sie meist schon wieder vergessen - die Musik. Unmerklich beeinflusst sie die Emotionen der Zuschauer und kreiert unterschiedlichste Stimmungen. Und im Dokumentarfilm? Darf sie das? Und wenn ja, was ist die richtige Wahl für ein gegebenes Thema, für eine gewünschte Haltung? Darf sie gar offensiv sein? Gibt es kulturelle Unterschiede, wie Musik im Dokumentarfilm eingesetzt wird? Und was spielt die Endabmischung für eine Rolle, wenn Musik, Sounddesign und Sprache zu einem Ganzen verschmelzen?
Mit Komponisten, die sich im Dokfilm einen Namen gemacht haben, werden Antworten gesucht und diskutiert. Anhand von Filmbeispielen und mit offenem Blick in die Filmgeschichte und unterschiedliche Kulturräume wird unser Verständnis erweitert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden umgesetzt und die Kommunikation zwischen Komponist, Regie und Produktion praktiziert.
ReferentInnen
Karim Sebastian Elias, Komponist, Professor für Komposition und Arrangement, HFF Potsdam, Berlin (Rythm is it!)
Christian Garcia, Musiker, Komponist, Lausanne/Berlin (Mais im Bundeshuus, Mon frère se marie, L'experience Blocher)
Avshalom Caspi, Komponist, London (The Story of the Jews, 9/11 Phonecalls from the Towers)
Fred van der Kooij, Filmemacher und Filmwissenschaftler, Zürich
Raphael Benjamin Meyer, Musiker, Komponist, Dirigent, Basel
Moderation
Daniel Howald, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
Karim Sebastian Elias, Komponist, Professor für Komposition und Arrangement, HFF Potsdam, Berlin (Rythm is it!)
Christian Garcia, Musiker, Komponist, Lausanne/Berlin (Mais im Bundeshuus, Mon frère se marie, L'experience Blocher)
Avshalom Caspi, Komponist, London (The Story of the Jews, 9/11 Phonecalls from the Towers)
Fred van der Kooij, Filmemacher und Filmwissenschaftler, Zürich
Raphael Benjamin Meyer, Musiker, Komponist, Dirigent, Basel
Moderation
Daniel Howald, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent