Im zweitägigen Workshop erlernen und vertiefen die Teilnehmenden ihre Synchronisationsfähigkeiten. Sie werden mit der Technik vertrauter, erproben die Zusammenarbeit mit der Dialogregie und synchronisieren nicht nur sich selbst, sondern auch andere Figuren.
Deutschschweizer Schauspielerinnen und Schauspieler müssen sich immer wieder selbst auf Deutsch synchronisieren. Sie sind mit der Schwierigkeit konfrontiert, einen Dialog zu synchronisieren, der in einer anderen Sprache, in Bewegung und in anderer Umgebung gefilmt wurde. Diese Filmfiguren noch einmal so lebendig wie möglich zu spielen, in Hochdeutsch, vor einem Mikrofon und unter Zeitdruck, erfordert Gelassenheit, Flexibilität, Abstraktionsvermögen und Können.
Der renommierte deutsche Synchronregisseur und Tonmeister Andreas Drost arbeitet mit den Teilnehmenden und zeigt ihnen, wie sie Figuren in der neuen Sprache lebendig und authentisch werden lassen können. Ausserdem vermittelt er allerhand Kniffs und Tricks.
Der Workshop findet im Tonstudio von Jakob Eisenbach in Zürich statt. Um der neuen Normalität gerecht zu werden, ist Andreas Drost nur hybrid zugeschaltet. Jakob Eisenbach betreut die Technik vor Ort und gibt technische Hilfestellungen.
Referent
Andreas Drost
Andreas Drost ist ein bekannter deutscher Synchronregisseur und Dialogbuchautor, welcher mit seiner Firma «Synchron und Audiopost», für die Synchronisation zahlreicher internationalen wie auch Schweizer Filme und Serien verantwortlich zeigt. Er arbeitet zusätzlich als Tonmeister, sowie als Studio-Musiker und Musikproduzent.
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Techniker
Jakob Eisenbach
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