Story Development with Artificial Intelligence

Teilnehmende
12–18 Drehbuchautor·innen, Regisseur·innen, Creative Producer und Redakteur·innen

Grundkenntnisse in ChatGPT und Midjourney sind Voraussetzung.
Datum und Ort
6. und 7. Juni 2024, in Bern
Anmeldefrist
abgelaufen!
Teilnahmegebühr
CHF 300
Sprache(n)
Englisch
Organisation
Stefan Staub, Programmverantwortlicher Drehbuch, FOCAL

Der Kurs vermittelt einen praxisorientierten Einblick in gängige KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney für Drehbuchautor·innen und Filmschaffende, welche künstliche Intelligenz in der Stoffentwicklung einsetzen wollen. An zwei Tagen lernen die Teilnehmenden Prompting-Techniken für verschiedene KI-Tools kennen und setzen sich auch mit den Grenzen und konkreten Risiken der Tools auseinander.

Nach einer theoretischen und praktischen Einführung in die wichtigsten KI-Tools durch die Unterrichtenden erarbeiten die Teilnehmenden in praktischen Übungen eine eigene Story- oder Filmidee mit Hilfe von KI. Am zweiten Tag erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Bildgenerierung, wobei am Vormittag statische Bilder und am Nachmittag Videobilder im Zentrum stehen werden. Die konkreten Ergebnisse werden im Plenum diskutiert und die Unterrichtenden zeigen mögliche Verbesserungen und Alternativen auf.

Nach dem Kurs wissen die Teilnehmenden, wie sie generative künstliche Intelligenz für die Stoffentwicklung und die eigene Schreibarbeit einsetzen können.

Anmerkungen:

  • In den praktischen Übungen können die Teilnehmenden die Prompts in ihrer bevorzugten Sprache formulieren.
  • Der Abschluss eines Monats-Abos für ChatGPT und Midjourney (ca. CHF 30.–) ist Voraussetzung für die Teilnahme. 
Unterrichtende

Patrick Karpiczenko
Patrick Karpiczenko ist freischaffender Autor, Satiriker, Regisseur und Produzent für Film, Fernsehen, Theater und Werbung. Er programmiert seit Kindstagen und setzt künstliche Intelligenz und Machine Learning bereits in seiner Arbeit ein. Für den Tages-Anzeiger schreibt er die Kolumne «Karpi fragt, die Maschine antwortet». Sein komplett mit KI erstellter Kurzfilm HEIDI wurde 2023 ein viraler Hit.

Valentin Huber
Valentin Huber studierte Medientechnik und Mediendesign an der Fachhochschule Oberösterreich/Campus Hagenberg, Film an der Zürcher Hochschule der Künste und Kulturmanagement an der Universität Zürich. 2017 gründete er mit zwei Studienkollegen das Kollektiv «das alte Lager» in Zürich, welches in den Bereichen Visual Effects, 3D-Animation, Colorgrading und Visuals tätig ist. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Immersive Arts Space der ZHdK forscht er zum Einsatz von Game Engines und Virtual Production im Spielfilm.

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