Der animierte Dokumentarfilm (Animadok)

Teilnehmende
10-15 Regisseur·innen, Produzent·innen (Animation und Dokumentarfilm) und Animator·innen 
Datum und Ort
4. September 2023 in Baden (im Rahmen von Fantoche)
Anmeldefrist
abgelaufen!
Teilnahmegebühr
CHF 150
Sprache(n)
Englisch (mit der Möglichkeit, Fragen auf Deutsch oder Französisch zu stellen) 
Organisation
Fred Guillaume, Programmverantwortlicher Animation, FOCAL 
Ein Tag rund um den animierten Dokumentarfilm (Animadok), als eigenständiges, vielseitiges und zunehmend beliebtes Filmgenre, insbesondere für ein erwachsenen Publikum. 
 
Drei renommierte Filmemacher·innen teilen ihre Erfahrungen und sprechen über ihre Herangehensweise bei der Umsetzung der Realität durch Animation.  

Die Teilnehmenden erfahren, welche inhaltlichen und technischen Möglichkeiten der Animadok bietet und worauf man bei der Produktion eines animierten Dokumentarfilms besonders achten muss.  
Zusammen mit den Referierenden beschäftigen sie sich mit ethischen und deontologischen Fragen wie historische Wahrheit, fiktionale Interpretation, Umgang mit Quellen, Anonymität und Daten- und Personenschutz.  
Die Teilnehmer/innen lernen auch die Fragen kennen, die sich bei der Wahl der Technik, des grafischen Stils und der Verwendung von Technologien wie Echtzeit-Rendering, Mocap, Rotoskopie usw. stellen.
Referierende

Anaïs Caura F
Anaïs Caura ist Regisseurin, Animatorin und Art Director.  Zurzeit realisiert sie zwei lange animierte Dokumentarfilme. 
SUZANNE (In Entwicklung)
EUGÈNE (In Entwicklung)

Jonas Poher Rasmussen  DK (Online) 
Jonas Poher Rasmussen ist ein dänisch-französischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Seit Beginn der 2000er-Jahre hat er viele Kurzfilme und Dokumentationen inszeniert, die sowohl in seinem Heimatland als auch auf europäischen Filmfestivals preisgekrönt wurden. Sein bislang größter Erfolg war der animierte Dokumentarfilm Flee.
FLEE (2021) 

Ismaël Joffroy Chandoutis F
Ismaël Joffroy Chandoutis hat Filmschnitt an der INSAS (Belgien)studiert, erwarb einen Master in visueller Kunst an der LUCA School of Arts in Gent und studierte zudem Filmregie an der Le Fresnoy in Frankreich. Seine Filme hinterfragen die Erinnerung, das Virtuelle, die Technologie und die Zwischenräume zwischen Welten, zwischen Worten. 
SWATTED (2018) 
Ce court-métrage a remporté le Prix Spécial du jury Labo de Clermont-Ferrand en 2019. 
MAALBEEK (2020)
Ce court métrage lauréat de 47 prix et plus de 120 sélections (Semaine de la Critique, César du Meilleur court métrage documentaire.

In Zusammenarbeit mit

  • Fantoche

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