Erstellen von Dossiers für die Entwicklungsförderung

Teilnehmende
12-20 Dokumentarfilmschaffende Regie und Produktion  (Nachwuchs)
Teilnahmebedingung: Mindestens ein realisierter und ausgewerteter Kurzfilm
Datum und Ort
23. November 2023, Zürich
Anmeldefrist
abgelaufen!
Teilnahmegebühr
CHF 150.-
Sprache(n)
Deutsch (ohne Simultanübersetzung ins Französische)
Organisation
Martin Skalsky, Programmverantwortlicher Regie Dokumentarfilm FOCAL
Während dieses Kurstages befassen sich die Teilnehmenden mit den Elementen und Inhalten eines Antragdossiers für die Projektentwicklungsförderung. Ziel ist es, das vorhandene Wissen zu erweitern und die Möglichkeit zu bieten, Fragen von einer erfahrenen Produzentin beantwortet zu lassen. Dieser Kurs richtet sich an junge Filmschaffende im Bereich Dokumentarfilmregie und -produktion.

Die Teilnehmenden erhalten zunächst einen umfassenden Überblick über die Förderungsmöglichkeiten für Dokumentarfilme (Entwicklungsstufe) in der Schweiz. Danach liegt der Fokus des Kurses auf dem Antragsdossier: Von der Vollständigkeit der Unterlagen, über die verschiedenen Bestandteile bis hin zu den Unterschieden je nach Filmförderung. Besonderes Augenmerk wird auf die Kommunikation der filmischen Vision, sowohl seitens der Regie als auch der Produktion, gelegt. 

Die Wissensvermittlung erfolgt nicht nur theoretisch, sondern auch durch praktische Übungen, die den Teilnehmenden ermöglichen, ihr Verständnis für die Gestaltung und Ausarbeitung eines «guten» Dossiers zu entwickeln. Des Weiteren wird die diesbezügliche Zusammenarbeit und Aufgabenteilung zwischen Regie und Produktion wird.

Etwa zehn Tage vor Beginn des Kurses erhalten die Teilnehmenden zwei Antragsdossiers, die sie als Vorbereitung auf den Kurs lesen sollen. 

Anmerkung: In diesem Kurs wird nicht auf die Erstellung des Budgets eingegangen.
Tutorin

Sereina Gabathuler (CH)

Seit Januar 2008 arbeitet Sereina Gabathuler bei Dschoint Ventschr Filmproduktion, erst als Produktionspraktikantin, dann Produktionsassistentin, Produktionsleiterin, und ausführende Produzentin. Seit 2015 arbeitet sie ausschliesslich als Produzentin.

Als Produktions- und Herstellungsleiterin betreute sie zahlreiche Projekte, u.a. David Sievekings David wants to fly, der 2010 an der Berlinale seine Premiere feierte. Sie sammelte erste Erfahrungen als ausführende Produzentin mit dem Spielfilm Verliebte Feinde von Werner Schweizer. Erste Erfahrungen als Produzentin konnte sie mit dem am NIFF 2013 ausgezeichneten Kurzfilm Palim, Palim von Marina Klauser und Pia Hellenthal gewinnen. Der von ihr produzierte Animadoc Chris the Swiss feierte im Mai 2018 die Weltpremiere am Filmfestival von Cannes.

2019 wurde Sereina Gabathuler für das renommierte «Producers on the Move» Programm der European Film Promotion (EFP) selektioniert. 2022 gründete Sereina Gabathuler ihre eigene Produktionsfirma ROUNDABOUT FILM, unter deren Dach sie ihr Wissen in Form von Consulting anderen Produktionsfirmen anbietet, aber auch eigene Projekte umsetzt und Schulungen jeglicher Art anbietet.

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