Pitch
Schreiben, Inszenieren und Spielen in Dialekt: eine Herausforderung.
Endlich werden wieder Dialektfilme gedreht. Doch schreiben, inszenieren und spielen in Dialekt ist gar nicht so einfach...
Für den Oscar-gekrönten Regisseur Xavier Koller, der selbst einmal Schauspieler war und immer wieder selber schreibt, entstehen Charaktere weder durch den Plot noch durch Worte allein, sondern durch die innere Haltung und Zielsetzung. Die Geschichte kennen genügt nicht. Man muss sie "erfahren". Autorenschaft und Regie sind für ihn deshalb eng miteinander verbunden. Und gerade für Dialektfilme ist das "Erfahren" eine stimmige Herangehensweise.
Diese Master Class unterstützt Regisseurinnen und Regisseure in der Suche nach authentischen Dialogen und Charakteren. Xavier Koller wird die Regieführenden auch als Darsteller in die Arbeit einbinden, damit sie das Gefühl kennen lernen, das aufkommt, wenn man vor der Kamera steht. Diese Erfahrung wird ihnen bewusst machen, wie Regieanweisungen klingen und was es braucht, sie umzusetzen. Gleichzeitig werden die Szenen auf Spielbarkeit überprüft.
Jede/r Regieteilnehmende kann einen halben Tag mit Schauspielern arbeiten. Gearbeitet wird auf Wunsch mit Szenen aus Drehbüchern der Teilnehmenden und mit vorgegebenen Texten aus Dialekt-Filmen. Für das Feedback wird mit der Kamera dokumentiert.
Teilnehmende
6 bis 7 RegisseurInnen, die mindestens zwei bis drei Kurzfilme oder einen abendfüllenden Fernseh- oder Kinofilm realisiert haben. AutorInnen, die mit einem der teilnehmenden Regisseure zusammenarbeiten, können sich nach Absprache mit der Organisation am Seminar beteiligen.
AuditorInnen
Andere interessierte Autoren können an einem Drehtag als Zuhörer dabei sein.
Bewerbungsunterlagen für RegisseurInnen
CV und eine Kassette mit Ausschnitten aus eigenen Filmen (15-20 Min.). Wer am eigenen Projekt arbeiten will, reicht zusätzlich ein Exposé mit Charakterbeschreibung (max. 10 Seiten) und drei Dialogszenen (wenn möglich Schlüsselszenen) für 2-3 Personen ein. Die Hauptfigur sollte in allen Szenen vorkommen. Szenen und CV bitte auch per Mail an FOCAL senden.
Für den Oscar-gekrönten Regisseur Xavier Koller, der selbst einmal Schauspieler war und immer wieder selber schreibt, entstehen Charaktere weder durch den Plot noch durch Worte allein, sondern durch die innere Haltung und Zielsetzung. Die Geschichte kennen genügt nicht. Man muss sie "erfahren". Autorenschaft und Regie sind für ihn deshalb eng miteinander verbunden. Und gerade für Dialektfilme ist das "Erfahren" eine stimmige Herangehensweise.
Diese Master Class unterstützt Regisseurinnen und Regisseure in der Suche nach authentischen Dialogen und Charakteren. Xavier Koller wird die Regieführenden auch als Darsteller in die Arbeit einbinden, damit sie das Gefühl kennen lernen, das aufkommt, wenn man vor der Kamera steht. Diese Erfahrung wird ihnen bewusst machen, wie Regieanweisungen klingen und was es braucht, sie umzusetzen. Gleichzeitig werden die Szenen auf Spielbarkeit überprüft.
Jede/r Regieteilnehmende kann einen halben Tag mit Schauspielern arbeiten. Gearbeitet wird auf Wunsch mit Szenen aus Drehbüchern der Teilnehmenden und mit vorgegebenen Texten aus Dialekt-Filmen. Für das Feedback wird mit der Kamera dokumentiert.
Teilnehmende
6 bis 7 RegisseurInnen, die mindestens zwei bis drei Kurzfilme oder einen abendfüllenden Fernseh- oder Kinofilm realisiert haben. AutorInnen, die mit einem der teilnehmenden Regisseure zusammenarbeiten, können sich nach Absprache mit der Organisation am Seminar beteiligen.
AuditorInnen
Andere interessierte Autoren können an einem Drehtag als Zuhörer dabei sein.
Bewerbungsunterlagen für RegisseurInnen
CV und eine Kassette mit Ausschnitten aus eigenen Filmen (15-20 Min.). Wer am eigenen Projekt arbeiten will, reicht zusätzlich ein Exposé mit Charakterbeschreibung (max. 10 Seiten) und drei Dialogszenen (wenn möglich Schlüsselszenen) für 2-3 Personen ein. Die Hauptfigur sollte in allen Szenen vorkommen. Szenen und CV bitte auch per Mail an FOCAL senden.
Referent
Xavier Koller
ist 1944 in Schwyz geboren und hat als Erstausbildung eine Lehre als Feinmechaniker abgeschlossen. Danach hat er die Schauspielakademie Zürich besucht und einige Jahre als Schauspieler gearbeitet. Ende der Sechzigerjahre begann er, selbst Regie zu führen. 1984 gründete er die Produktionsfirma Catpics AG. 1990 erhielt er für reise der hoffnung den Oscar für den besten ausländischen Spielfilm. Seit 1991 arbeitet und lebt er in Los Angeles.
Filmographie:
1969 FANO HILL/1972 HANNIBAL/ 1976 DE SCHÜTZEKÖNIG/1978 DER GALGENSTEIGER/ 1979 DAS GEFRORENE HERZ/1986 DER SCHWARZE TANNER/1990 REISE DER HOFFNUNG/1994 SQUANTO / 1998 HEARTS AND BONES/2000 GRIPSHOLM (alles Spielfilme)
Xavier Koller
ist 1944 in Schwyz geboren und hat als Erstausbildung eine Lehre als Feinmechaniker abgeschlossen. Danach hat er die Schauspielakademie Zürich besucht und einige Jahre als Schauspieler gearbeitet. Ende der Sechzigerjahre begann er, selbst Regie zu führen. 1984 gründete er die Produktionsfirma Catpics AG. 1990 erhielt er für reise der hoffnung den Oscar für den besten ausländischen Spielfilm. Seit 1991 arbeitet und lebt er in Los Angeles.
Filmographie:
1969 FANO HILL/1972 HANNIBAL/ 1976 DE SCHÜTZEKÖNIG/1978 DER GALGENSTEIGER/ 1979 DAS GEFRORENE HERZ/1986 DER SCHWARZE TANNER/1990 REISE DER HOFFNUNG/1994 SQUANTO / 1998 HEARTS AND BONES/2000 GRIPSHOLM (alles Spielfilme)
