In der ersten Person dokumentarisch erzählen, setzt ein hohes Mass an Auseinandersetzung mit sich selbst voraus und stellt höchste inhaltliche und formale Anforderungen.
Der US-amerikanische Dokumentarfilmer Ross McElwee ist ein Meister der subjektiven Erzählweise. Seit seinen ersten filmischen Versuchen im Jahr 1975 als Student beim Cinéma vérité-Pionier Richard Leacock richtet Ross McElwee die Kamera auf sein nächstes politisches und soziales Umfeld. In der Auseinandersetzung mit dem scheinbar Privaten öffnet er den Blick für universelle Fragen und das, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Gemeinsam mit Ross McElwee werden wir in dieser eintägigen Masterclass einige der wichtigsten Herausforderungen einer subjektiven Erzählweise in der ersten Person anhand von Beispielen aus seinem Werk durcharbeiten.
Referent
Ross McElwee gehört international zu den wichtigsten Autorenstimmen des Dokumentarfilms. SHERMANS MARCH, 1986, wurde vielfach ausgezeichnet u.a. als bester Film in Sundance. Ross unterrichtet auch Film am Department of Visual and Environmental Studies der Harvard University.
rossmcelwee.com
Moderation
Jenny Billeter (CH/USA); Filmwissenschaftlerin; seit 2006 tätig als Programmatorin für das Filmfestival Locarno, Visions du Réel und die Solothurner Filmtage. Seit 2014 Programmverantwortliche Dokumentarfilm beim Kino Xenix, Zürich.
Ross McElwee gehört international zu den wichtigsten Autorenstimmen des Dokumentarfilms. SHERMANS MARCH, 1986, wurde vielfach ausgezeichnet u.a. als bester Film in Sundance. Ross unterrichtet auch Film am Department of Visual and Environmental Studies der Harvard University.
rossmcelwee.com
Moderation
Jenny Billeter (CH/USA); Filmwissenschaftlerin; seit 2006 tätig als Programmatorin für das Filmfestival Locarno, Visions du Réel und die Solothurner Filmtage. Seit 2014 Programmverantwortliche Dokumentarfilm beim Kino Xenix, Zürich.