Wie finden Regisseurinnen und Regisseure Musik, die ihren persönlichen Stil entspricht und gleichzeitig dem Film dient? Welche Entscheidungen treffen Komponist*innen, und nach welchen Kriterien? Gehen sie von der Erzählung aus, von visuellen Aspekten, Emotionen, von den Themen des Films, von den Figuren? Wann wählt man eine «horizontale» Komposition, welche die Themen und Motive untermalt, und wann eine «vertikale», die zusätzliche Informationen liefert und an die man gewisse Funktionen delegiert?
Anhand von Ausschnitten aus Filmen der beiden letzten Jahre beleuchtet der Filmmusikexperte Benoît Basirico die Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen Regie und Komposition. In einem Gespräch mit zwei Komponist*innen wird die Arbeit an der Filmmusik vertieft.
Anhand von Ausschnitten aus Filmen der beiden letzten Jahre beleuchtet der Filmmusikexperte Benoît Basirico die Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen Regie und Komposition. In einem Gespräch mit zwei Komponist*innen wird die Arbeit an der Filmmusik vertieft.
REFERENT*INNEN
Der Filmmusikexperte Benoît Basirico ist Gründer der auf Filmmusik spezialisierten Website cinezik.fr und Autor des Sachbuches LA MUSIQUE DE FILM, COMPOSITEURS ET RÉALISATEURS AU TRAVAIL.
Julie Roué ist eine vielseitige Komponistin, die sich von allen möglichen Genres inspiriren lässt. Sie hat unter anderem die Musik von JEUNE FEMME (Léonor Serraille, Caméra d'Or en 2017) und von PERDRIX (Erwan Le Duc) komponiert. > Julie Roué
Der klassisch ausgebildete Komponist Mathieu Lamboley ist ein aufsteigender Musikprofi im französischen Film. Er hat unter anderem für die Regisseur*innen Laurent Tirard, Julie Delpy, Emmanuel Carrère und Guillaume Canet komponiert. Seine letzte Arbeit ist die Musik für die Serie LUPIN.