Achsen, Auflösung und der filmische Raum

Teilnehmende
10 bis 12 Kameraleute, Script-Leute, RegieassistentInnen, RegisseurInnen und andere interessierte Filmschaffende
Datum und Ort
Dienstag, 22. bis Freitag, 25. Februar 2011, in Lausanne
Anmeldefrist
Sofort; bitte Curriculum vitae beilegen
Teilnahmegebühr
Reduzierter Preis*:
CHF 550.-
Nicht reduzierter Preis:
CHF 1'550.-
Sprache(n)
Französisch, mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Organisation
Elizabeth Waelchli, Sandrine Normand
Achsen geben oft zu angeregten Diskussionen Anlass. Sie sind ein wichtiges Steuerelement, das den ZuschauerInnen erlaubt, den Handlungsablauf zu verfolgen. Welche Rolle spielen Achsen bei der Auflösung einer Szene? Wie beeinflusst der Stil der Erzählung und des Schauspiels die Platzierung der Kamera? Wie filmt man die Bewegungen der Schauspielenden im Raum, im Verhältnis zu anderen Darstellenden und zum Dekor? Was ist eine Lichtachse? Wie und wann kann man Achsensprünge ‹begehen›? In diesem Workshop werden die Teilnehmenden anhand von Filmanalysen und praktischen Übungen zuerst mit den klassischen Achsenregeln vertraut gemacht. Darüber hinaus machen Übungen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad und die Realisierung einer komplexen Szene mit mehreren Figuren (Auflösung, Dreh, Schnitt) die Bedeutung der Achsen als dramaturgisches Instrument sichtbar.
ReferentInnen

Carlo Varini

Kameramann von (Auswahl):
COEUR ANIMAL (Séverine Cornamusaz)
HITLER A HOLLYWOOD (Frédéric Sojcher)
NICHOLAS LE FLOCH (TV-Serie)
LES CHORISTES (Christophe Barratier)

Josiane Morand
Skript/Continuity auf (Auswahl):
ELLE S'APPELAIT SARAH (Gilles Paquet-Brenner)
PIÈCE MONTÉE (Denys Granier-Deferre)
LE CRIME EST NOTRE AFFAIRE (Pascal Thomas)

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