Die Vorgänge, die im Kino unter dem Begriff ‹visuelle Effekte› zusammengefasst werden, betreffen den gesamten Herstellungsprozess. Wie gelungen diese Effekte am Ende sind, hängt im Wesentlichen von der Arbeitsorganisation ab, insbesondere vom Einsatz von Spezialisten in verschiedenen Stadien (Produzenten und Supervisoren von visuellen Effekten) und der Qualität ihrer Zusammenarbeit mit dem ‹klassischen› Produktions-, Realisations- und Postproduktionsteam. Diese neuen Fachleute sind weit mehr als technische Dienstleister; ihr spezifisches Know-how macht sie zu wahren künstlerischen Mitarbeitern.
Anhand von Beispielen, welche die in den verschiedenen Produktionsbereichen tätigen Fachleute mitbringen, zeigt dieses Seminar auf, wie man solche Zusammenarbeiten plant und ihr künstlerisches Potential ausschöpft.
Änderungen vorbehalten (aktuelle Angaben auf imagingthefuture.ch)
Dan Schrecker
Supervisor visueller Effekte, Look FX, USA, u.a.: black swan (Aronovsky, 2010), the wrestler (Aronovsky, 2008)
Victor Müller
Supervisor visueller Effekte, UPP, Tschechische Rebublik, u.a.: inglorious basterds (Tarantino, 2009), perfume (Tykwer, 2006)
Marc Umé
Supervisor visueller Effekte, Digital Graphics, Belgien, u.a.: the secret of kells (Moore & Twomey, 2009), home (Meier, 2008)
u.a.