Keine Angst vor Achsen

Teilnehmende
10 - 12 Filmleute aus den Bereichen Kamera, Schnitt, Skript, Regie und andere interessierte Filmschaffende
Datum und Ort
13. bis 16. November 2004, in Lausanne
Anmeldefrist
Sofort;
bitte CV beilegen
Teilnahmegebühr
Reduzierter Preis*:
CHF 500.-
Nicht reduzierter Preis:
CHF 1500.-
Sprache(n)
Französisch und Deutsch, mit Simultanübersetzung
Organisation
Elizabeth Waelchli, Sandrine Normand
Pitch
Interdisziplinäres Seminar: Auflösung, Dreh und Schnitt hinsichtlich der Achsen.
Achsen geben oft zu angeregten Diskussionen Anlass. Sie sind ein wichtiges Strukturierungselement, das den ZuschauerInnen hilft, den Handlungsablauf zu verfolgen. Wie löst man eine Szene auf und wo stellt man die Kamera hin, wenn sich die Handlung zwischen mehreren interagierenden DarstellerInnen und/oder in einem Transportmittel abspielt? Weshalb haben grosse Regisseure oft gerade Achsensprünge ‹begangen›, um bestimmte Emotionen hervorzurufen? In diesem bereichsübergreifenden Workshop werden die Teilnehmenden anhand von Filmanalysen und Übungen mit den klassischen Achsenregeln vertraut gemacht. Überdies erlaubt die Realisation (Auflösung, Dreh, Schnitt) einer komplexen Szene mit mehreren Figuren, die Bedeutung der Achsen als dramaturgisches Instrument zu begreifen.

ReferentInnen

Carlo Varini

Kameramann von (Auswahl): Le grand bleu (Luc Besson), L'élève (Olivier Schatzky), Les choristes (Christophe Barratier)

Michèle Andreucci
Skript auf Les rivières pourpres (M. Kassovitz), J'embrasse pas (A. Téchiné), Taxi (G. Pirès) usw.
mit Unterstützung von

srg ssr idéesuisse

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